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Tim v.Lindenau


Die Wortkunde (Philologie) offenbart neben der Geschichtsschreibung das kulturelle Gedächtnis der Völker. Woher stammen Namen und Benennungen von Orten, Menschen und Dingen? Welche Bedeutung steckt hinter dem nicht hinterfragten alltäglichen Wort?


Unsere frühen Vorfahren vergaben nur seltenst einen Namen ohne festen Bezug zu seinem Träger. Ein Name oder ein Wort offenbarte den Charakter und die Geschichte des Benannten. Doch mit der Zeit vergaß der Mensch die Kunde der alten Worte; er verlernte sogar sie zu lesen. Hier kommt die Wortkunde ins Spiel.

Wir finden die Bedeutung von Namen und lesen die Geschichte ihrer Träger. Kann es sein, das ein einziger Name eine ganze Geschichte offenbart, so ähnlich, wie wir es bei Schriftzeichen oder der Kurzschrift kennen?

Um geschehene Begebenheiten aus dem übersetzten Wort zu lesen, bedarf es umfassender Kenntnis der Volkskunde: Erstaunlicher Weise offenbart diese Wissenschaft in den meisten Fällen (wie etwa bei Flurnamen)  zahlreiche archäologische Belege vor Ort.


  • Übersetzung  bis hin ins Indo-Europäische
  • Übersetzung alter Namen aus Flur, Ort, Familie, etc.
  • Wiederentdeckung, Rekonstruktion und Untersuchung regionaler Volkskunde und Sagen (mit grabungsfreier oberflächen-archäologischer Auswertung vor Ort)
  • Wappen- und Symboldeutung
  • Formkunde
  • Erstellung volkskundlicher topografischer Karten
  • Akademisch anerkennbare Belege und Quellen
  • Zugriff auf antiquarisch- volkskundl. Bibliothek bis zurück ins späte 15. Jahrhundert












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Tim v.Lindenau
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